Lass Deiner Fantasie freien Lauf und der Zauber erwacht … oder schläft ab Seite 2 wieder ein.
“Immer wenn jemand zu Dir sagt: „Du hast eindeutig zu viel Fantasie.“ ist es der Moment, in dem Du Dir einen Notizblock schnappen und Dir aufschreiben solltest, was Du gerade gesagt hast. Denn egal, was Dir jemand erzählt … ZU VIEL FANTASIE gibt es gar nicht!!!“
Lass Deiner Fantasie freien Lauf und der Zauber erwacht … oder schläft ab Seite 2 wieder ein.
„Immer wenn jemand zu Dir sagt: „Du hast eindeutig zu viel Fantasie.“ ist es der Moment, in dem Du Dir einen Notizblock schnappen und Dir aufschreiben solltest, was Du gerade gesagt hast. Denn egal, was Dir jemand erzählt … ZU VIEL FANTASIE gibt es gar nicht!!!“
Wie schreibst Du einen guten Fantasy-Roman?
Fangen wir mit der Unterscheidung innerhalb des Genres an. Es gibt wahrscheinlich tausend Subgenres, aber wir haben uns hier für drei Wesentliche entschieden. Das ist nicht unbedingt wichtig, wenn es um das Schreiben der Geschichte geht. Denn da sind der Fantasie wirklich keine Grenzen gesetzt und Mischformen der Subgenres sind selbstverständlich auch möglich. Wichtig ist diese Einordnung aber spätestens dann, wenn es um das Exposé und somit um die Bewerbung bei Verlagen oder Agenturen geht.
Unterscheide also zwischen High Fantasy, Urban Fantasy und Romantasy oder kennzeichne dein Werk als eine Mischform.
Was ist das genau?
Grob gesagt sind High Fantasy-Romane diejenigen, die in einer fiktiven Welt spielen. Urban Fantasy findet in der realen Welt statt und bindet magische Elemente mit ein. Romantasy ist eine Mischung aus Romance und Fantasy, setzt den Fokus also auf die Liebesbeziehung.
Doch nun zum Schreiben eines Fantasy-Romans!
Wie gelangt man an die passenden Ideen?
Immer wenn jemand zu Dir sagt: „Du hast eindeutig zu viel Fantasie.“ ist es der Moment, in dem Du Dir einen Notizblock schnappen und Dir aufschreiben solltest, was Du gerade gesagt hast. Denn egal, was Dir jemand erzählt … ZU VIEL FANTASIE gibt es gar nicht!!!
Wie in jedem Genre ist SHOW NOT TELL unglaublich wichtig. Bei Fantasy ist es aber vielleicht noch ein klein wenig wichtiger – vor allem bei High Fantasy! Warum? Bei High Fantasy wird eine komplett neue Welt erschaffen, die keinen uns bekannten Naturgesetzen untergeordnet ist. Bedeutet für die Autor:innen, dass sie jede Kleinigkeit beschreiben müssen, damit die Leser:innen eine Vorstellung von der neuen Welt bekommen. Nun wollen wir ja aber eigentlich nicht so viel beschreiben. Bei Fantasy ist diese Regel von zwei Seiten zu betrachten. Auf der einen Seite wird die Regel über den Haufen geworfen, denn bei Fantasy darf ruhig mal eine ganze Seite Naturbeschreibung vorkommen. Zum anderen müssen wir aber auch hier versuchen, diese Beschreibungen teilweise durch Action zu ersetzen, damit es den Leser:innen nicht zu viel wird.
Sinnvoll ist es also, am besten direkt zu Beginn des Romans den/die Protagonist:in in eine gefährliche oder zumindest bewegungsaktive Situation zu bringen, wo wir begleitend zu der Handlung die Umgebung beschreiben können. So kann die Figur die Umgebung für uns sehen, fühlen, riechen, hören und es ist keine reine Wiedergabe des Erzählenden.
Aufgrund des sogenannten „Worldbuildings“ – was bei Fantasy allgemein nötig ist und nicht nur aus Beschreibungen der Umgebung, sondern auch der Gesetze, der Fähigkeiten der Handelnden, dem Ziel ect. besteht – sind Fantasy-Romane oft etwas länger. Das ist ok, sollte euch aber nicht unter Druck setzen. Auch mit 300-400 Seiten kann es ein gutes Buch sein und einigen Leser:innen ist das sogar lieber.
Auch wenn Du bei Fantasy eine Welt erschaffst, in der alles nach deinen Regeln läuft, achte unbedingt darauf, dass die Regeln Sinn ergeben. Die Leser:innen werden es Dir nicht verzeihen, wenn nicht jedes Detail und jede Eventualität vorwärts und rückwärts durchdacht ist. Das gilt auch für das Exposé. Die Ansprechpartner im Verlag oder einer Agentur müssen die Magie, die Welt, die Aufgabe der Figuren usw. verstehen. Falls Du Dir unsicher bist, ob Du das geschafft hast, schauen wir gerne als Außenstehende mal drauf.
Fantasy bietet vor allem eine Sache, die glaube ich alle Autor:innen lieben: eine Bühne für gaaaaanz viele Personen. Normalerweise solltest Du die Anzahl Deiner Figuren in Grenzen halten. Aber wir haben ja gelernt: Bei Fantasy gibt es keine Grenzen. Also los, bastele ein Figurenensemble, bei dem den Leser:innen schwindelig wird und überlege Dir dann eine schlaue Taktik, dass es trotzdem verständlich bleibt.
Und das ist jetzt nur meine Meinung, aber …. Kein gutes Fantasybuch kommt ohne einen dramatischen Tod einer geliebten Figur aus. Denken wir mal an Harry Potter und … Achso, spoilern sollte ich vielleicht jetzt nicht. Auch wenn alle Menschen, die sich aus Interesse diesen Blogpost übers Schreiben von Fantasy Harry Potter gelesen, geguckt, nochmal geguckt und dann wieder gelesen haben sollten. Ich sag´s ja nur…
Das waren jetzt mal ein paar Gedanken zum Thema Fantasy. In unserer Instagram-Story geben wir euch übrigens auch einige gute Umsetzungen mit auf den Weg, an denen ihr euch ein Beispiel nehmen könnt. Gerade bei Fantasy kann es nicht schaden, wenn mehrere kreative Köpfe an abgefahrenen Storylines arbeiten. Vielleicht können wir in einem gemeinsamen Brainstorming zusammen etwas Tolles zaubern.
Autor:innen ohne Leser:innen sind wie Bücher ohne Seiten – schön, aber sinnlos.
"Was bringt es einem/einer Designer:in, Kleidung zu entwerfen, die keiner tragen will. Richtig: gar nichts."
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Wie Du selbstbewusst einen Seelenstriptease machst…
„Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich dazu bereit war, anderen meine Seele zu lesen zu geben…“
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“Immer wenn jemand zu Dir sagt: „Du hast eindeutig zu viel Fantasie.“ ist es der Moment, in dem Du Dir einen Notizblock schnappen und Dir aufschreiben solltest, was Du gerade gesagt hast. Denn egal, was Dir jemand erzählt … ZU VIEL FANTASIE gibt es gar nicht!!!“
Lass Deiner Fantasie freien Lauf und der Zauber erwacht … oder schläft ab Seite 2 wieder ein.
„Immer wenn jemand zu Dir sagt: „Du hast eindeutig zu viel Fantasie.“ ist es der Moment, in dem Du Dir einen Notizblock schnappen und Dir aufschreiben solltest, was Du gerade gesagt hast. Denn egal, was Dir jemand erzählt … ZU VIEL FANTASIE gibt es gar nicht!!!“
Wie schreibst Du einen guten Fantasy-Roman?
Fangen wir mit der Unterscheidung innerhalb des Genres an. Es gibt wahrscheinlich tausend Subgenres, aber wir haben uns hier für drei Wesentliche entschieden. Das ist nicht unbedingt wichtig, wenn es um das Schreiben der Geschichte geht. Denn da sind der Fantasie wirklich keine Grenzen gesetzt und Mischformen der Subgenres sind selbstverständlich auch möglich. Wichtig ist diese Einordnung aber spätestens dann, wenn es um das Exposé und somit um die Bewerbung bei Verlagen oder Agenturen geht.
Unterscheide also zwischen High Fantasy, Urban Fantasy und Romantasy oder kennzeichne dein Werk als eine Mischform.
Was ist das genau?
Grob gesagt sind High Fantasy-Romane diejenigen, die in einer fiktiven Welt spielen. Urban Fantasy findet in der realen Welt statt und bindet magische Elemente mit ein. Romantasy ist eine Mischung aus Romance und Fantasy, setzt den Fokus also auf die Liebesbeziehung.
Doch nun zum Schreiben eines Fantasy-Romans!
Wie gelangt man an die passenden Ideen?
Immer wenn jemand zu Dir sagt: „Du hast eindeutig zu viel Fantasie.“ ist es der Moment, in dem Du Dir einen Notizblock schnappen und Dir aufschreiben solltest, was Du gerade gesagt hast. Denn egal, was Dir jemand erzählt … ZU VIEL FANTASIE gibt es gar nicht!!!
Wie in jedem Genre ist SHOW NOT TELL unglaublich wichtig. Bei Fantasy ist es aber vielleicht noch ein klein wenig wichtiger – vor allem bei High Fantasy! Warum? Bei High Fantasy wird eine komplett neue Welt erschaffen, die keinen uns bekannten Naturgesetzen untergeordnet ist. Bedeutet für die Autor:innen, dass sie jede Kleinigkeit beschreiben müssen, damit die Leser:innen eine Vorstellung von der neuen Welt bekommen. Nun wollen wir ja aber eigentlich nicht so viel beschreiben. Bei Fantasy ist diese Regel von zwei Seiten zu betrachten. Auf der einen Seite wird die Regel über den Haufen geworfen, denn bei Fantasy darf ruhig mal eine ganze Seite Naturbeschreibung vorkommen. Zum anderen müssen wir aber auch hier versuchen, diese Beschreibungen teilweise durch Action zu ersetzen, damit es den Leser:innen nicht zu viel wird.
Sinnvoll ist es also, am besten direkt zu Beginn des Romans den/die Protagonist:in in eine gefährliche oder zumindest bewegungsaktive Situation zu bringen, wo wir begleitend zu der Handlung die Umgebung beschreiben können. So kann die Figur die Umgebung für uns sehen, fühlen, riechen, hören und es ist keine reine Wiedergabe des Erzählenden.
Aufgrund des sogenannten „Worldbuildings“ – was bei Fantasy allgemein nötig ist und nicht nur aus Beschreibungen der Umgebung, sondern auch der Gesetze, der Fähigkeiten der Handelnden, dem Ziel ect. besteht – sind Fantasy-Romane oft etwas länger. Das ist ok, sollte euch aber nicht unter Druck setzen. Auch mit 300-400 Seiten kann es ein gutes Buch sein und einigen Leser:innen ist das sogar lieber.
Auch wenn Du bei Fantasy eine Welt erschaffst, in der alles nach deinen Regeln läuft, achte unbedingt darauf, dass die Regeln Sinn ergeben. Die Leser:innen werden es Dir nicht verzeihen, wenn nicht jedes Detail und jede Eventualität vorwärts und rückwärts durchdacht ist. Das gilt auch für das Exposé. Die Ansprechpartner im Verlag oder einer Agentur müssen die Magie, die Welt, die Aufgabe der Figuren usw. verstehen. Falls Du Dir unsicher bist, ob Du das geschafft hast, schauen wir gerne als Außenstehende mal drauf.
Fantasy bietet vor allem eine Sache, die glaube ich alle Autor:innen lieben: eine Bühne für gaaaaanz viele Personen. Normalerweise solltest Du die Anzahl Deiner Figuren in Grenzen halten. Aber wir haben ja gelernt: Bei Fantasy gibt es keine Grenzen. Also los, bastele ein Figurenensemble, bei dem den Leser:innen schwindelig wird und überlege Dir dann eine schlaue Taktik, dass es trotzdem verständlich bleibt.
Und das ist jetzt nur meine Meinung, aber …. Kein gutes Fantasybuch kommt ohne einen dramatischen Tod einer geliebten Figur aus. Denken wir mal an Harry Potter und … Achso, spoilern sollte ich vielleicht jetzt nicht. Auch wenn alle Menschen, die sich aus Interesse diesen Blogpost übers Schreiben von Fantasy Harry Potter gelesen, geguckt, nochmal geguckt und dann wieder gelesen haben sollten. Ich sag´s ja nur…
Das waren jetzt mal ein paar Gedanken zum Thema Fantasy. In unserer Instagram-Story geben wir euch übrigens auch einige gute Umsetzungen mit auf den Weg, an denen ihr euch ein Beispiel nehmen könnt. Gerade bei Fantasy kann es nicht schaden, wenn mehrere kreative Köpfe an abgefahrenen Storylines arbeiten. Vielleicht können wir in einem gemeinsamen Brainstorming zusammen etwas Tolles zaubern.